Dienstag, 26. August 2008

5. Stop: Ho Chi Minh City - Saigon

Freitagmittag, 22. August ging es dann nach Ho Chi Minh City (HCMC) – bzw. Saigon. Ich habe immer noch nicht herausgefunden welcher Name besser ist. Im Norden wird eher HCMC gesagt und im Süden tendenziell Saigon…aber als Ausländer macht dass glaube ich nicht so einen großen Unterschied.

Saigon ist sehr modern – gute Infrastruktur, große Straßen & Häuser, die Vietnamesen sind größer (und dicker J), aber Highlight: Mülleimer in den Straßen!! In Hanoi gibt es keine – man schmeißt seinen Müll einfach auf die Straße, bzw. dort wo man gerade steht.
Ansonsten haben wir in Saigon ein bisschen Sightseeing gemacht: Es gibt einen Unabhängigkeitspalast – quasi das Pendant vom Palast der Republik in Berlin.

Der Einfluss der Franzosen und der Amis vermischt sich sehr doll in der Stadt. Man findet eine Notre-Damm-Kathedrale, eine wunderschönes Postamt im kolonial Stil, die Oper könnte auch in Paris stehen und auf der anderen Seite viele moderne Hochhäuser, übergroße Werbetafeln…

Wir waren in Saigon auch ordentlich sumpfen, da die Stadt für sein Nachtleben bekannt ist. Es gibt eine handvoll Clubs/Bars wo man hingeht. Der Mix der Leute ist jedoch anders als in Hanoi. Oft sieht man ältere westliche Herren mit blutjungen Vietnamesinnen... – ohne Kommentar.

Es gibt in Saigon auch China Town, nur als bereits erfahrene Chinareisende würde ich sagen, dass es nicht wirklich Chinesisch aussieht. Nur chinesische Schriftzeichen an den Shop reichen nicht, um ein Viertel ‚chinesisch’ zu machen.

Tja….das war mein aufregender Trip in den Süden…es war ein bisschen anstrengend, da wir doch viel mit dem Bussen unterwegs waren. Aber ich bin jetzt im Training, das ich im Bus lesen kann, ohne dass mir schlecht wird (sogar wenn es kurvig einen Berg hoch/runter geht).

Der Unterschied zwischen Nord- und Südvietnam ist bemerkenswert….aber es gibt noch viel zu entdecken …mal schauen, wo mein nächster Trip hingeht….

Fotos:
http://picasaweb.google.com/KaefaInVietnam



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